Pflanzzeiten im Garten – Die alten Bauernregeln gelten noch

Pflanzzeiten im Garten

Als Profis von der GUW wissen wir, dass Bauernregeln nichts an Aktualität verloren haben. Und dass sie nach wie vor verlässliche Anhaltspunkte dafür liefern, wann welche Gewächse am besten an- oder umgepflanzt werden. Im Mai begegnen uns Gärtnern z.B. die Eisheiligen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff?

Die Eisheiligen

Die Eisheiligen markieren den Zeitraum zwischen dem 11. und 15. Mai eines jeden Jahres und stellen eine Art Wettervorhersage dar. Sie besagt, dass während tagsüber zumeist schon frühlingshafte Temperaturen herrschen, das Thermometer nachts noch unter den Gefrierpunkt rutschen kann und damit insbesondere empfindliche Pflanzen der Gefahr von späten Frostschäden ausgesetzt sind. Viele Gartenfreunde halten sich an die alte Bauernregel und bringen ihre Samen lieber nach Ablauf der Eisheiligen in die Erde, da erst dann davon auszugehen ist, dass sich der Frost für die aktuelle Saison endgültig verabschiedet hat.

Wie für die meisten einheimischen Bauernregeln gilt auch für die Eisheiligen, dass sie nach katholischen Heiligen benannt wurden. Die Gedenktage des Heiligen Mamertus, des Heiligen Pankratius, des Heiligen Servatius, des Heiligen Bonifatius und der Heiligen Sophie fallen zwischen den 11. und den 15. Mai. Entsprechend wurde dieser Zeitraum im Volksmund kurzerhand als „Die Eisheiligen“ bezeichnet – und das obwohl keiner der Heiligen irgendetwas mit niedrigen oder schwankenden Temperaturen zu tun hatte.

Die GUW berät Sie gerne

Wir von der GUW beraten Sie gerne, wann der passenden Zeitpunkt ist, verschiedene Gewächse in Ihren Garten ein- oder umzupflanzen. Und falls Sie bestimmte Vorstellungen über die Gestaltung Ihres Gartens haben, sich das ganze Jahr über an einer bunten Blütenpracht erfreuen wollen oder einfach nur Unterstützung bei der Pflege Ihres Gartens benötigen – sprechen Sie uns einfach an!