Kleines Garten-ABC für den Juni

Nach dem langen, kalten Winter und einem robusten Frühling wächst und gedeiht es nun endlich wieder in unseren Gärten. Profi- und Hobbygärtner haben jetzt alle Hände voll zu tun. Stauden wollen geschnitten, der Rasen gedüngt und die Blattläuse bekämpft werden. Einen kleinen Auszug der im Juni anstehenden Tätigkeiten finden Sie in unserem Garten-ABC. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg beim Gärtnern!

Selbstverständlich steht Ihnen das GuW-Team jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

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Blattläuse: Dieses Jahr stellen wir ein erhöhtes Aufkommen an Blattläusen und Raupen fest und empfehlen Ihnen daher gerne die verschiedenen Produkte der Firma Neuendorf.

Frühblühende Stauden: sollten jetzt nach der Blüte zurückgeschnitten werden, damit sie schön kompakt bleiben.

Großstauden wie Pfingstrosen, Dahlien, Lilien: empfiehlt sich im Juni das Anbringen von Stützen. Das schützt Pflanzen mit großen und schweren Blütenköpfen bei Wind und Starkregen umzuknicken oder auseinanderzufallen. Tipp: Stauden locker anbinden und nicht zu fest schnüren, ansonsten passiert genau das, was man eigentlich verhindern möchte, sie knicken an der geschnürten Stelle um.

Rhododendron und Strauchpfingstrose: Verwelkte Blütenstände regelmäßig entfernen.

Rosen: im Juni noch einmal mit organischem Dünger düngen, da dieser im Gegensatz zu  mineralischem, nach und nach an die Pflanzen abgegeben wird und so eine Überdüngung vermieden werden. Ab Ende Juni Anfang Juli nicht mehr düngen und verblühte Rosen mit den zwei darunter liegenden Laubblättern abschneiden.

Rasen: Der Rasen kann bereits im Juni unter Trockenheit leiden und da sich die Gräser in dieser Zeit im Wachstum befinden, benötigen Sie besonders viel Wasser.
Am besten immer möglichst früh wässern.

Sommerdüngung: Hier ist ein hoher Stickstoffanteil wichtig.

Ziergehölze wie Schneeball, Forsythie, Deutzie oder Winterjasmin, kann man im Juni auslichten.

Zwiebel- und Knollengewächse: Aus dem Boden nehmen, nach Trocknung lagern